Rotationslaser korrekt Ausstellen!
Für die Abmessung von Punkten eignet sich kaum ein präziseres Werkzeug als der Rotationslaser. Dabei wirkt der Laser in seinem Aufbau zunächst kompliziert, lässt sich in der Regel jedoch einfach bedienen. Sowohl das vertikale als auch das horizontale Nivellieren inklusive Loten wird mit dem Rotationslaser realisiert.
Da Laserstrahlen zu schweren Schäden auf der menschlichen Netzhaut bis hin zu kleineren Verbrennungen führen können, gelten entsprechende Sicherheitshinweise, die der Nutzer einhalten sollte. Aus diesem Grund werden Laser wie der Rotationslaser mit einer Leistung ausgestattet, die in der Regel nicht zu Unfällen führen sollte, dennoch wird zu einem sachgemäßen Gebrauch geraten.
Wichtige Sicherheitsaspekte
Der Rotationslaser kann vor allem am Sehnerv für Verletzungen sorgen. Daher sollte auf eine Schutzbrille geachtet werden. Ein direkter Blick in den Laser empfiehlt sich nicht. Auch beim Ausschalten gilt daher, die jeweiligen, individuellen Bestimmungen des Herstellers zu befolgen, damit sich der Rotationslaser korrekt abstellen lässt. In den meisten Geräten ist aus diesem Grund ein Sicherheitsschalter verbaut, mit dem sich der Rotationslaser deaktivieren lässt. So wird das Abschalten des Lasers kein Problem mehr darstellen und sicher sowie sachgemäß ablaufen.
So lässt sich der Rotationslaser Ein- und Ausstellen
Ein Schalter mit einem senkrechten Balken der bis zu der Mitte eines Kreises verläuft, steht auf den meisten technischen Geräten für die symbolische An- und Ausschaltung. Wird dieser zum ersten Mal betätigt, lässt sich der Rotationslaser anschalten. Ein weiterer Druck auf den Knopf, schaltet den Laser aus. Mit einer Fernbedienung wird der Rotationslaser ausgerichtet.
Mögliche Funktionen des Rotationslasers im Überblick:
Manueller Betrieb ohne Nivellierung oder automatische Nivellierung
Wenn die Rotationsgeschwindigkeit auf 0 steht, lässt sich zudem einzig und alleine der Laserpunkt präzise nach rechts oder links ausrichten. Das gleiche gilt für die Scanlinie, die sich in diesem Zustand ebenfalls sensibel anpassen lässt. Zudem kann die Scanlinie breiter und schmaler ausgerichtet werden.
Um für eine sachgemäße Anwendung zu Sorgen, sollte der Rotationslaser auf einem festen Untergrund oder auf einem Stativ stehen. Nur dann stellt sich das gewünschte Ergebnis ein. Die Tiltfunktion des Rotationslasers gleicht winzige Vibrationen oder Erschütterung im Messbetrieb aus. Eine Automatikfunktion im Laser sorgt für noch einfachere Messmethoden. Sobald der Rotationslaser angeschaltet wird, startet dieser die automatische Nivellierung, die sich im Anschluss individuell anpassen lässt. Diese Anpassung wird auch als manueller Betrieb ohne Nivellierung bezeichnet.